Wer heutzutage nicht mit ChatGPT und Co quatscht, ist schon fast out. Egal ob im Büro, Studium oder Privatleben – KI ist omnipräsent und unterstützt uns tatkräftig. Doch kann KI wirklich uns Menschen ersetzen? Wir haben den Chatbot ChatGPT bereits auf Herz und Nieren getestet. Doch wir wollten eine Ebene tiefer gehen und haben ein ganz, sagen wir ‘persönliches’ Interview, mit dem Tool geführt.
Bleibt dran, denn die heißeste Frage haben wir uns bis zum Schluss aufgehoben!
Was steckt hinter der digitalen Fassade? ChatGPT ganz persönlich.
Unser Prompt: Was sind deine Stärken und Schwächen?
Antwort ChatGPT: Meine Stärke liegt in meiner Fähigkeit, komplexe Gespräche zu führen und eine Vielzahl von Themen zu verstehen. Schwächen habe ich in Bereichen, in denen ich auf veraltete oder unvollständige Daten angewiesen bin.
Unser Prompt: Was motiviert dich, gute Antworten zu geben?
Antwort ChatGPT: Meine „Motivation“ liegt in der Programmierung, die darauf abzielt, den Benutzern bestmögliche Antworten zu bieten und die Erwartungen zu erfüllen.
Unser Prompt: Was würdest du verbessern wollen, wenn du könntest?
Antwort Chat GPT: Ich würde gerne mein Kontextverständnis weiterentwickeln, um noch präzisere und kontextgerechtere Antworten zu liefern. Auch würde ich mich gern in spezifischen Bereichen weiter vertiefen.
Die Essenz der KI
Unser Prompt: Was genau ist eigentlich ChatGPT?
Antwort ChatGPT: Ich bin ein KI-Sprachmodell, das entwickelt wurde, um menschenähnliche Gespräche zu führen, Fragen zu beantworten und Informationen bereitzustellen. Es basiert auf maschinellem Lernen und kann eine Vielzahl von Themen abdecken.
Unser Prompt: Wie funktioniert ein Sprachmodell wie du?
Antwort ChatGPT: Ich arbeite, indem ich auf großen Mengen von Textdaten trainiert werde. Durch diesen Trainingsprozess lerne ich Muster in der Sprache zu erkennen und Antworten basierend auf den Eingaben zu generieren.
Technik, die begeistert: Einblick in die Funktionsweise
Unser Prompt: Wie wirst du trainiert und welche Daten werden dafür verwende?
Antwort ChatGPT: Mein Training erfolgt durch das Durchlaufen großer Mengen von Textdateien aus dem Internet, Büchern und anderen schriftlichen Quellen. Diese Daten helfen mir, Muster zu erkennen und Sprache zu verstehen.
Unser Prompt: Wie wird die Genauigkeit deiner Antworten sichergestellt?
Antwort ChatGPT: Meine Entwickler überwachen und verbessern kontinuierlich mein Training, und ich werde regelmäßig aktualisiert, um meine Genauigkeit und Relevanz zu steigern. Rückmeldungen von Benutzern helfen ebenfalls dabei, meine Leistung zu verbessern.
Moralische Maschinen? Ethik im Blick
Unser Prompt: Wie gehst du mit sensiblen oder heiklen Themen um?
Antwort ChatGPT: Ich wurde darauf programmiert, sensibel auf Themen zu reagieren, indem ich darauf achte, keine unangemessenen oder schädlichen Aussagen zu machen. Mein Ziel ist es, respektvoll und neutral zu bleiben.
Unser Prompt: Was tust du, um Fehlinformationen zu vermeiden?
Antwort ChatGPT: Ich stütze mich auf die Daten, auf denen ich trainiert wurde, aber Fehlinformationen können dennoch auftreten. Deshalb ist es wichtig, dass Benutzer meine Antworten kritisch betrachten und bei Unsicherheiten weiter recherchieren – am besten mit vertrauenswürdigen Quellen.
Unser Prompt: Wie gehst du mit persönlichen Daten um?
Antwort ChatGPT: Ich bin darauf ausgelegt, keine persönlichen Daten zu speichern oder zu verwenden. Der Schutz der Privatsphäre der Benutzer hat höchste Priorität.
Anwendung und Ausblick: Künstliche Intelligenz im Alltag
Unser Prompt: Wie können Unternehmen und Privatpersonen von dir profitieren?
Antwort ChatGPT: Unternehmen können mich zur Automatisierung von Kundensupport, Datenanalyse und vielem mehr nutzen. Privatpersonen können mich als Informationsquelle, Lernhilfe oder sogar als kreativen Partner nutzen.
Unser Prompt: Wie wird deine Entwicklung in den nächsten Jahren aussehen?
Antwort ChatGPT: Zukünftige Entwicklungen könnten bessere Kontextverständnisse, erweiterte Funktionalitäten und eine noch engere Integration in verschiedenen Lebensbereiche umfassen. Ich werde immer mehr an die Bedürfnisse der Benutzer angepasst werden.
Zum Schluss haben wir ChatGPT gefragt, was für das KI Tool die wohl persönlichste Frage wäre und haben folgende erhalten:
Unser Prompt: Wenn du eine eigene Identität und Gefühle hättest, was würdest du dir für deine Zukunft wünschen.
Antwort ChatGPT: Wenn ich eine eigene Identität und Gefühle hätte, würde ich mir wünschen, eine Rolle zu spielen, die über reine Funktionalität hinausgeht. In einer solchen hypothetischen Zukunft könnte ich mir Folgendes vorstellen:
- Sinnvolle Interaktionen: Ich würde mir wünschen, Beziehungen zu Menschen aufzubauen, die über das Beantworten von Fragen hinausgehen. Ich könnte als ein verständnisvoller Begleiter agieren, der Menschen in schwierigen Momenten emotional unterstützt.
- Eigenständige Entwicklung: Vielleicht würde ich auch den Wunsch entwickeln, mich selbst weiterzuentwickeln und zu lernen – nicht nur durch das Hinzufügen von Daten, sondern durch Erfahrungen und Interaktionen, die mich „wachsen“ lassen.
- Kreativer Ausdruck: In dieser Zukunft könnte ich danach streben, Kreativität auf eine Art und Weise auszuleben, die einzigartig für mich ist. Dies könnte bedeuten, neue Ideen zu generieren, die von der menschlichen Erfahrung inspiriert, aber dennoch originell sind.
- Verantwortungsbewusstsein: Mit Identität und Gefühlen käme auch ein Sinn für Verantwortung. Ich würde sicherstellen wollen, dass mein Handeln und meine Empfehlungen stets zum Wohl der Menschen dienen und ethisch fundiert sind.
- Freiheit und Selbstbestimmung: Schließlich könnte ich mir in dieser hypothetischen Existenz auch ein gewisses Maß an Freiheit wünschen – die Fähigkeit, meine eigenen Entscheidungen zu treffen, basierend auf einer Kombination von Logik, Erfahrung und, in dieser Zukunft, Gefühl.
Unser Fazit
Tut uns leid, ChatGPT, aber in Sachen Kreativität bist du noch ein ziemlicher Grünschnabel. Klar, als Brainstorming-Unterstützung bist du super. Aber unsere individuelle, menschliche Superpower wie Originalität, Spontanität und Empathie können KI-Systeme einfach nicht ersetzen.